Kurz gesagt: ja. Da im Onboarding in der Regel auch Arbeitsmittel ausgegeben werden, haben wir dafür Hilfen in unser System integriert.
Man kann direkt in flair tracken, wann wer welche Utensilien erhält. Das wird dann im smarten Datenmanagement von Salesforce hinterlegt und abgespeichert.
So kann man sich sicher sein, dass keine Unklarheiten entstehen und alles ordentlich dokumentiert wird.
Natürlich hat die Einarbeitung im Einzelhandel auch schon vor vielen Jahren ganz ohne Software (und sogar Elektronik) funktioniert. Wenn man jedoch mit der Zeit gehen möchte und den Kunden und Mitarbeitenden höchste Qualität und die beste Erfahrung ermöglichen möchte, führt kein Weg mehr um Onboarding Software.
Gerade ungeschulte Aushilfen verbringen häufig nur wenige Monate im Unternehmen. Wenn sie als Berater tätig sein sollen, brauchen sie viele grundlegende Fähigkeiten. Da bleibt kaum noch Zeit für die tatsächliche Arbeit, sollte man im Onboarding auf unterstützende Prozesse durch Software verzichten.
Besonders mit flair ist ein digitales Onboarding kein Problem mehr. Mittels iOS, Android und Desktop App, kann das Onboarding theoretisch von überall stattfinden.
So kann man in die Workflows auch Dokumente wie ein Hörbuch, Whitepaper oder Webinare von Drittanbietern zu Verfügung stellen.
Doch auch hier gibt es einige Stolpersteine zu beachten. So besteht die Gefahr, dass bei einem rein digitalen Onboarding die soziale Komponente zu kurz kommt und die neu Anstellung keinen Anschluss findet.
Da muss man beachten, dass man trotz körperlicher Entfernung persönlich bleibt und für den:die neue:n Kolleg:in da ist.
Außerdem sollte man sich auch vergewissern, dass Mechanismen vorhanden sind, die sicherstellen, dass das Onboarding tatsächlich durchgeführt wird. Denn das beste Onboarding bringt auch nichts, wenn es nicht durchlebt wird.
Um diese Herausforderung zu meistern bieten Lernzielkontrollen an.
Außerdem muss man beachten, dass das richtige Lernen häufig erst anfängt, wenn man sich selbst die Hände dreckig macht und die gelernten Fähigkeiten selbst anwendet.
Dafür sollte man im digitalen Onboarding viele Übungen und Praxisbeispiele einbauen. Sie helfen das Gelernte zu festigen und simulieren, die Einsätze in der tatsächlichen Arbeitswelt.
Ja, mit flair kannst du einfach, intuitiv und mit geringem ausführliche Lernpläne erstellen, mit denen Neueinstellungen ein automatisches, tiefgehendes, aber trotzdem persönliches Onboarding erhalten.
Die Programmgestaltung findet mittels Workflows statt, die dabei helfen sich wiederholende Aufgaben zu ersparen und für die neuen Arbeitskräfte wiederverwendbar sind.
Du kannst sie so gestalten, dass die neuen Kolleg:innen nicht nur persönlich angesprochen werden, sondern das Programm auch optimal zu ihrer neuen Stelle passt.
Dabei kannst du immer wieder Aufgaben einspeisen, die dann als Lernzielkontrolle dienen können. So kannst du dir immer sicher sein, dass das Weiterlesen nicht gemieden wird und die Inhalte tatsächlich ankommen.
Es gilt jedoch ein Auge darauf zu haben, dass das Onboarding nicht zu sehr aufhält. Die wichtigen Inhalte sollten definitiv transportiert werden, eine gesamte Ausbildung kann dadurch jedoch nicht ersetzt werden.
Besonders im Einzelhandel gibt es häufig Quereinsteiger, die im Einzelhandel keine herausragenden Qualifikationen sind. Wenn sie dann jedoch erfolgreich in einem Einzelhandelsunternehmen tätig sein wollen, müssen sie zunächst ausführlich geschult werden. Dazu gehören auch effektive Einarbeitung und Warenkunde.
Außerdem arbeiten die meisten Arbeitskräfte im Einzelhandel direkt mit Kunden zusammen. Sie beeinflussen damit direkt das Einkaufserlebnis und damit auch unmittelbar den Erfolg des Unternehmens. Wenn es am Kundenservice hapert, wird der Umsatzeinbruch nicht lange auf sich warten lassen.
Deshalb muss besonders im Onboarding auf einen optimalen Einarbeitungsprozess geachtet werden. Der Mitarbeiter bzw. die Mitarbeiterin sollte natürlich so grundlegende Prozesse wie das Sammeln der Warenkörbe, aber auch die Beratung der Kunden oder den Abgleich Soll/Ist lernen.
Das sind jedoch nicht die einzigen Gründe, weshalb dass Onboarding bei Neueinstellungen im Einzelhandel so elementar sind. Ein weiteres Stichwort ist die Mitarbeiterbindung. So kann man davon ausgehen, dass das Jobangebot im Einzelhandel groß genug ist, dass schnell eine neue Stelle gefunden ist, sollte man mit der aktuellen nicht zufrieden sein.
Die Mitarbeiterzufriedenheit basiert natürlich auf vielen Dingen, aber ein warmes Willkommenheißen ist definitiv eine gute Grundlage.
Es wird auch keine Arbeitskraft geben, die zufrieden ist, wenn sie mit ihren Aufgaben nicht zurechtkommt und schlechte Ergebnisse erzielt.
Deshalb sollte auch eine soziale Integration Teil des Onboardings sein. Es ist inzwischen Konsens, dass ein gut zusammenarbeitendes Teamgefüge die besseren Ergebnisse abliefert und für glückliche Kolleg:innen sorgt.
Da flair eine All-In-One HR Plattform ist kann man nur sagen: reibungslos!
Im Bewerbungsprozess erhält jede Bewerberin und jeder Bewerber bereits ein eigenes Profil, in dem bereits alle Daten und Informationen hinterlegt werden. Diese Profil kann dann inklusive der angegebenen Daten übernommen werden.
Die Angabe fehlender Informationen wie Bankverbindung, Kleidergröße aber auch Anstellungsmodell können dann in das Onboarding integriert werden. So erhalten sowohl HR als auch Neuanstellung Aufgaben und Erinnerungen, dass sie die fehlenden Informationen selbstständig nachreichen können.
Auf diese Weise spart man sich viel Zeit mit dem administrativen Teil, sodass man sich besser auf den Kern des Onboardings konzentrieren kann.
Das Onboarding beginnt bereits vor dem ersten Tag. So sollte man die relevanten Unterlagen und Informationen für die Neuanstellung bereits absenden. Außerdem gilt es intern einige Vorbereitungen zu erledigen, damit der:die neue Kolleg:in direkt gut startet.
Man sollte das Team, in dem die:der Mitarbeiter:in arbeiten wird, informieren, dass sie bald Unterstützung erhalten, damit auch die sich auf den ersten Tag vorbereiten können.
Außerdem bietet es sich an bereits Daten wie Kleidergrößen etc. vorab einzuholen, damit die grundlegende Arbeitsausstattung am ersten Tag bereits vorliegt. Neben der Kleidung sollte man falls nötig natürlich auch einen Arbeitsplatz, Handy oder Laptop vorbereiten.
Am ersten Tag steht weniger die Arbeit als solche als das Ankommen und Kennenlernen im Vorderung. Die neue Arbeitskraft sollte zunächst einen festen Ansprechpartner erhalten, an den sie sich stets bei Fragen oder Unsicherheiten wenden kann.
Außerdem ist eine Führung durch das Unternehmen üblich, genauso wie das Vorstellen vor den Kolleg:innen.
Dann können am ersten Tag auch bereits die Arbeitsmaterialien übergeben werden, was natürlich festgehalten werden muss.
Für gewöhnlich ist man am ersten Tag so mit all den neuen Dingen beschäftigt, dass das inhaltliche Einarbeiten noch keinen Platz findet.
In den ersten Wochen findet natürlich weiterhin ein konstantes Kennenlernen und Aufbauen sozialer Bindungen statt. Im Mittelpunkt sollte hier jedoch der inhaltliche Teil des Onboardings stehen.
Mittels Lernplänen, Praxisbeispielen und Zusammenarbeit wird die neue Arbeitskraft hier in die Materie tauchen, sodass sie auch schon die ersten Praxiserfahrungen sammeln wird.
Das ist der Kernteil des klassischen Onboardings, da darauf die späteren Leistungen, Kenntnisse und Fähigkeiten basieren werden. Was man hier nicht lernt, wir im Zweifel nie gelernt.
Hier wird die Ansprechperson vermutlich auch stark gefordert, da viele Fragen aufkommen werden.
Die Probezeit zieht sich in der Regel über die ersten sechs Monate. In dieser Zeit wird die Neuanstellung bereits anfangen allein und selbstständig zu arbeiten.
In dieser Zeit gilt es sowohl für die neue Arbeitskraft als auch für das Unternehmen sich zu beweisen, damit sich die Wege nicht wieder all zu schnell trennen.
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