Mitarbeiterführung ist ein zentrales Thema im Bereich der Unternehmensführung und im Personalmanagement. Es beschreibt die Fähigkeit einer Führungsperson, die Mitarbeitenden eines Unternehmens effektiv und effizient zu leiten, um gemeinsame Ziele zu erreichen. Dabei spielen verschiedene Arten der Mitarbeiterführung eine entscheidende Rolle, da sie sich auf die Motivation, das Engagement und letztendlich die Leistung der Mitarbeitenden auswirken.
Eine erfolgreiche Mitarbeiterführung orientiert sich an den Bedürfnissen der Mitarbeitenden, der Führungskraft und des Unternehmens. Hierzu zählen Aspekte wie Kommunikation, Feedback, Zielsetzung, Weiterbildung und persönliche Entwicklungspläne. Eine gute Führungskraft sollte in der Lage sein, den richtigen Führungsstil für die jeweilige Situation und die individuellen Mitarbeitenden zu wählen, um so eine positive Arbeitsatmosphäre zu schaffen und die Mitarbeitenden zu motivieren.
In der Praxis gibt es unterschiedliche Ansätze und Modelle, um Mitarbeiterführung effektiv zu gestalten. Dazu gehören unter anderem die transformationale Führung, die autoritäre Führung, die partizipative Führung und die Laissez-faire-Führung. Jede Art der Mitarbeiterführung hat ihre eigenen Vor- und Nachteile, weshalb es wichtig ist, dass Führungskräfte sich mit den verschiedenen Methoden vertraut machen und diese situations- und mitarbeiterspezifisch anwenden können.
Die Grundlagen guter Mitarbeiterführung
Gute Mitarbeiterführung ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg eines Unternehmens oder Projekts. Eine gute Führungsleistung zeichnet sich durch verschiedene Komponenten aus. Dazu gehören die Mitarbeitermotivation, die Förderung guter Leistungen und die Bereitstellung konstruktiven Feedbacks.
Mitarbeitermotivation ist ein wesentliches Element erfolgreicher Mitarbeiterführung. Motivierte Mitarbeitende sind leistungsbereiter, zufriedener und loyaler gegenüber dem Unternehmen. Um die Mitarbeitermotivation zu fördern, sollten Führungskräfte individuelle Anreize und Anerkennung bieten, klare Zielsetzungen formulieren und eine positive Arbeitsatmosphäre schaffen.
Gute Leistungen der Mitarbeitenden sind ebenfalls ein wichtiger Aspekt guter Mitarbeiterführung. Um gute Leistungen zu fördern, sollten Führungskräfte die Erwartungen klar kommunizieren und entsprechende Ressourcen und Unterstützung bereitstellen. Darüber hinaus ist es wichtig, kontinuierliche Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen anzubieten, die den Mitarbeitenden helfen, ihre Fähigkeiten und Kompetenzen weiterzuentwickeln.
Konstruktives Feedback ist ein weiterer grundlegender Baustein erfolgreicher Mitarbeiterführung. Feedbackgespräche ermöglichen es Führungskräften, die Leistung der Mitarbeitenden zu bewerten, wertvolle Ratschläge zu geben und gemeinsam an der Verbesserung von Schwächen zu arbeiten. Regelmäßiges, ehrliches und lösungsorientiertes Feedback trägt dazu bei, die Mitarbeitermotivation und -leistung zu steigern.
Führungskompetenz spielt eine zentrale Rolle im Prozess der Mitarbeiterführung. Management- und Kommunikationsfähigkeiten, Empathie und Entscheidungskompetenz sind einige der Schlüsselkompetenzen erfolgreicher Führungskräfte. Eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Führungskompetenz ist entscheidend, um sich den Herausforderungen und Veränderungen im Arbeitsumfeld erfolgreich anzupassen.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass eine erfolgreiche Mitarbeiterführung auf mehreren Säulen basiert, darunter Mitarbeitermotivation, gute Leistungen, konstruktives Feedback und Führungskompetenz. Wenn diese Elemente sorgfältig beachtet und angewendet werden, steigern sie nicht nur die Arbeitszufriedenheit der Mitarbeitenden, sondern auch die Effizienz und Leistungsfähigkeit des Unternehmens.
Führungsstile und ihre Auswirkungen
Wie bereits erwähnt ist es ratsam für eine gute Führung, sich mit den verschiedenen Praktiken und Stilen der Führung auseinanderzusetzten und sein Know-How zu erweitern. Im Folgenden beschreiben wir dir die gängigsten Stile inklusive ihrer Vor- und Nachteile.
Autoritärer Führungsstil
Der autoritäre Führungsstil ist durch eine starke Kontrolle und Entscheidungshoheit der Führungskraft gekennzeichnet. Diese gibt klare Anweisungen und erwartet, dass die Mitarbeitenden ihnen folgen. Der Fokus liegt auf Disziplin und Gehorsam, wobei wenig Raum für Kreativität und Eigeninitiative bleibt. Einige der möglichen Auswirkungen des autoritären Führungsstils sind:
Hohe Produktivität in kurzfristigen Projekten
Weniger Raum für Innovation und Ideen
Eventuelle Demotivation und Frustration der Mitarbeitenden durch weniger Entscheidungsfreiheit
Laissez-Faire Führungsstil
Im Laissez-Faire Führungsstil überlässt die Führungskraft den Mitarbeitenden weitgehend die Verantwortung und Entscheidungsfreiheit. Hier steht die Selbstständigkeit der Mitarbeitenden im Vordergrund, und die Führungskraft greift nur wenig ein. Mögliche Auswirkungen dieses Führungsstils sind:
Hohe Kreativität und Innovation
Selbstständige und selbstverantwortliche Mitarbeitende
Manchmal fehlende Struktur und Koordination im Team
Kooperativer Führungsstil
Der kooperative Führungsstil zeichnet sich durch eine Zusammenarbeit zwischen Führungskraft und Mitarbeitenden aus. Die Führungskraft gibt nicht nur Vorgaben, sondern entscheidet gemeinsam mit den Mitarbeitenden, wie die Arbeit gestaltet wird. Dieser Führungsstil hat mögliche Auswirkungen
bei der Förderung von Vertrauen und Zusammenarbeit im Team
auf die Mitarbeitereinbindung bei Entscheidungen
auf die Flexibilität bei Veränderungen und Anpassungen
Mikromanagement kann in allen drei Stilen auftreten: beim autoritären Führungsstil durch die permanente Kontrolle der Mitarbeitenden, beim Laissez-Faire Führungsstil durch eine zu detaillierte Strukturierung der Mitarbeitenden selbst, ohne Verantwortungen abzugeben, und beim kooperativen Führungsstil, wenn die Führungskraft die Zusammenarbeit zu sehr kontrolliert. Es gilt, ein ausgewogenes Maß an Führung und Delegation zu finden, um den Mitarbeitenden genug Freiheit und Verantwortung zu geben, ohne sie dabei zu überfordern.
Die Rolle der Führungskraft
Eine Führungskraft hat eine entscheidende Rolle in der Mitarbeiterführung. Im Rahmen ihrer Führungsrolle übernimmt sie die Verantwortung für die Koordination, Motivation und Weiterentwicklung ihrer Mitarbeitenden. Die Teamleitung muss in der Lage sein, die Mitarbeitenden anzuleiten, zu fördern und ihnen die erforderlichen Werkzeuge und Ressourcen bereitstellen, um ihre Arbeitsaufgaben erfolgreich zu bewältigen.
Zu den zentralen Aufgaben einer Führungsperson gehört die Kommunikation. Sie muss in der Lage sein, Ziele und Erwartungen klar zu formulieren und sicherstellen, dass jede einzelne Person im Team diese versteht. Offene Kommunikation und regelmäßige Feedbackgespräche führen zu einer höheren Mitarbeiterzufriedenheit und besseren Arbeitsergebnissen.
Vertrauen ist ein weiterer wichtiger Aspekt der Führungsrolle. Eine Führungskraft sollte stets integer und ehrlich handeln, hält immer Versprechen und Verpflichtungen ein. Das schafft Vertrauen, welches das Fundament für eine gute Zusammenarbeit und zum Erfolg des Teams beiträgt.
Darüber hinaus sollte die Führungsperson stets fachlich kompetent sein. Ihr Wissen und ihre Erfahrung sind wesentliche Grundlagen, um gute Entscheidungen zu treffen, und ein hohes Maß an Kompetenz vermittelt auch Sicherheit und Anerkennung innerhalb des Teams.
Zu den Hauptaufgaben eines Teamleiters gehört ebenfalls die Mitarbeiterentwicklung. Sie sind dafür verantwortlich, das Potenzial und die Stärken ihrer Mitarbeitenden zu erkennen und ihnen entsprechende Fortbildungen oder Aufgaben anzubieten. Dabei sollte die Führungsperson auch flexibel und offen für Veränderungen sein, um individuelle Bedürfnisse und sich ändernde Rahmenbedingungen zu berücksichtigen.
Letztendlich ist die Führungskraft die zentrale Instanz, die die Mitarbeitenden bei ihrem Arbeitsalltag begleitet. Sie unterstützt sie nicht nur fachlich, sondern auch emotional durch Empathie und Wertschätzung. Diese Führungsqualitäten führen zu einem motivierten und erfolgreichen Team, das in der Lage ist, gemeinsam die gesteckten Ziele zu erreichen.
Mitarbeitergespräche und Feedback
Mitarbeitergespräche sind ein wesentlicher Bestandteil der Mitarbeiterführung, um offene Kommunikation und Vertrauen zwischen Führungskraft und Angestellten zu fördern. Sie ermöglichen es, sowohl individuelle als auch organisatorische Ziele zu erreichen. Regelmäßiges Feedback bietet den Mitarbeitenden die Chance, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln und ihre Leistungen zu verbessern.
Ein effektives Mitarbeitergespräch sollte strukturiert sein, um gemeinsam über Leistungen, Ziele und Erwartungen zu sprechen. Es ist wichtig, eine offene und ehrliche Atmosphäre zu schaffen, in der die einzelnen Mitarbeiter:innen ihre Meinungen, Wünsche und Bedenken äußern können.
Die Durchführung von Mitarbeitergesprächen sollte in regelmäßigen Abständen erfolgen, beispielsweise einmal pro Quartal oder halbjährlich. Dies ermöglicht es den Mitarbeitenden, stetiges Feedback und Unterstützung von ihren Vorgesetzten zu erhalten und stellt sicher, dass Probleme frühzeitig erkannt und angegangen werden können.
Bei der Gestaltung von Mitarbeitergesprächen sollten die Erwartungen und Ziele des Unternehmens im Vordergrund stehen. Es ist wichtig, individuelle Ziele der Mitarbeitenden in Einklang zu bringen und zu konkretisieren. Die Beurteilung der Arbeitsleistung ist ein wichtiger Aspekt des Gesprächs, wobei Leistungsindikatoren und vereinbarte Ziele als Grundlage dienen sollten.
Für eine erfolgreiche Integration von Feedback in den Arbeitsalltag, sind folgende Aspekte zu berücksichtigen:
Konstruktives Feedback: Feedback sollte unterstützend und motivierend sein, mit dem Ziel, den Mitarbeitenden in seiner Weiterentwicklung zu fördern.
Zeitnah: Rückmeldungen sollte zeitnah erfolgen, damit die Mitarbeitenden ihre Arbeitsweise anpassen können und sich schneller verbessern.
Regelmäßig: Feedback sollte nicht nur bei Mitarbeitergesprächen gegeben werden, sondern auch im Arbeitsalltag, z.B. in Form von kurzen Gesprächen oder E-Mails.
flair unterstützt sich bei deinen Mitarbeitergesprächen und regelmäßiges Feedback zu geben, da diese Aspekt entscheidend für die Mitarbeiterführung sind. Durch regelmäßige Umfragen und Feedback-Check-Ins kannst Du die persönliche und berufliche Weiterentwicklung der Angestellten und fördern und somit zu einer erfolgreichen Zusammenarbeit und der Erreichung gemeinsamer Ziele beitragen.
Soziale Kompetenzen für Führungskräfte
Führungskräfte benötigen ein breites Spektrum an sozialen Kompetenzen, um in der Mitarbeiterführung erfolgreich zu sein. Diese Fähigkeiten ermöglichen ihnen, effektiv mit ihrem Team zu kommunizieren, Konflikte zu lösen und ein positives Arbeitsklima zu schaffen. Einige der wichtigsten sozialen Kompetenzen, die Führungskräfte entwickeln sollten, sind Empathie, aktives Zuhören und Konfliktmanagement.
Empathie ist die Fähigkeit, sich in die Lage anderer hineinzuversetzen und ihre Emotionen und Bedürfnisse zu verstehen. Führungskräfte, die empathisch sind, können besser auf die Bedenken ihrer Mitarbeitenden eingehen und Lösungen finden, die auf deren individuellen Bedürfnissen basieren. Empathische Führungskräfte sind auch in der Lage, eine vertrauensvolle und offene Beziehung zu ihren Mitarbeitenden aufzubauen, was zur Verbesserung der Teamarbeit und Mitarbeiterzufriedenheit beiträgt.
Ein weiterer wichtiger Aspekt sozialer Kompetenzen ist das aktive Zuhören. Führungskräfte, die aktiv zuhören, sind in der Lage, Informationen und Feedback von ihren Mitarbeitenden effektiv zu verarbeiten und darauf aufzubauen. Aktives Zuhören erfordert, während des Gesprächs aufmerksam zu sein, nicht zu unterbrechen und hilfreiche Fragen zu stellen, um das Verständnis zu vertiefen.
Konfliktmanagement ist eine weitere essenzielle soziale Kompetenz für Führungskräfte. Konflikte können in jedem Arbeitsumfeld entstehen und es ist wichtig, dass Führungskräfte wissen, wie sie solche Situationen konstruktiv bewältigen können. Dabei geht es darum, Unstimmigkeiten frühzeitig zu erkennen, die Kommunikation zwischen den beteiligten Parteien zu fördern und gemeinsam nach Lösungen zu suchen.
Einige Möglichkeiten, um soziale Kompetenzen und Konfliktmanagement als Führungskraft zu verbessern, sind zum Beispiel
die Teilnahme an Trainings und Workshops
das Beobachten und Lernen von anderen Führungskräften
Praktische Erfahrung in verschiedenen Führungsrollen sammeln
ein aktives Einholen und der Austausch von Feedback mit Mitarbeitenden und Kolleg:innen
Insgesamt sind soziale Kompetenzen entscheidend für den Erfolg von Führungskräften in der Mitarbeiterführung. Durch die Entwicklung von Empathie, aktivem Zuhören und Konfliktmanagement können Führungskräfte ihre Beziehungen zu ihren Mitarbeitenden stärken, ein positives Arbeitsklima fördern und letztendlich die Leistung bieten, die ihr Unternehmen benötigt.
Mitarbeiterzufriedenheit und Bindung
Ein positives Betriebsklima ist ebenfalls entscheidend für die Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung. Betriebsklima bezieht sich auf die allgemeine Atmosphäre innerhalb eines Unternehmens, die durch verschiedene Aspekte wie Arbeitsbedingungen, Führungsstil und Zusammenarbeit zwischen Kolleg:innen beeinflusst wird. Eine offene und transparente Kommunikation sowie Respekt und Wertschätzung verbessern das Betriebsklima.
Mitarbeiterzufriedenheit ist ein Indikator dafür, wie gut die Mitarbeitenden im Unternehmen arbeiten und wie wohl sie sich in ihrem Arbeitsumfeld fühlen. Um die Zufriedenheit der Mitarbeitenden zu erhöhen, sollten folgende Punkte berücksichtigt werden:
ein fairer und angemessener Lohn
eine gute Work-Life-Balance
die Möglichkeiten zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung
Feedback und Anerkennung
Gesundheitsmanagement und ergonomische Arbeitsbedingungen
Ein weiterer Aspekt der Mitarbeiterführung ist die Mitarbeiterbindung, die sich auf die Loyalität der Mitarbeitenden gegenüber dem Unternehmen und ihre Bereitschaft bezieht, langfristig im Unternehmen zu bleiben. Um die Mitarbeiterbindung zu stärken, können folgende Maßnahmen ergriffen werden:
Vorteile und Benefits wie betriebliche Altersvorsorge oder Gesundheitsangebote
Einbeziehung der Mitarbeiter in Entscheidungsprozesse
Ein Unternehmen, das in der Mitarbeiterführung auf Mitarbeiterzufriedenheit und Bindung Wert legt, kann langfristig von motivierten, engagierten und leistungsbereiten Mitarbeitenden profitieren. Dies wirkt sich positiv auf das Betriebsklima, die Produktivität und den Erfolg des Unternehmens aus.
Die Rolle des Arbeitsumfelds
Ein positives Arbeitsumfeld trägt maßgeblich zum Erfolg von Mitarbeiterführung und -motivation bei. Das Arbeitsumfeld umfasst sowohl die physische als auch die psychische Arbeitsumgebung und beeinflusst die Arbeitszufriedenheit und Leistung der Mitarbeiter.
In Zeiten von Homeoffice und New Work gewinnt die Gestaltung des Arbeitsumfelds immer mehr an Bedeutung. Flexible Arbeitsmodelle, wie das Arbeiten von Zuhause, erfordern eine gute Kommunikation und Zusammenarbeit der Mitarbeitenden und des Managements. Räumliche Distanz kann Barrieren bei der Zusammenarbeit verursachen, daher sollte besonderes Augenmerk auf digitale Kommunikationstools und Videokonferenzen gelegt werden.
Ein ansprechendes Arbeitsumfeld, welches optimierte Arbeitsbedingungen bietet, motiviert Mitarbeitende und fördert deren Kreativität und Effizienz. Dabei spielt das Raumdesign eine wesentliche Rolle für die Konzentration und Zusammenarbeit. Helle und gut ausgestattete Räumlichkeiten sowie ergonomische Büromöbel, die den individuellen Bedürfnissen der Mitarbeitenden entsprechen, verbessern die Arbeitsatmosphäre.
Neben den physischen Aspekten ist auch die emotionale Komponente des Arbeitsumfelds entscheidend. Dazu zählt ein wertschätzendes Miteinander, das auf gegenseitigem Respekt und Vertrauen basiert. Ebenso sind Möglichkeiten zur persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung von großer Bedeutung. Eine attraktive Unternehmenskultur wirkt sich hier positiv auf das Arbeitsumfeld aus.
Die Rolle des Arbeitsumfelds ist in der Mitarbeiterführung nicht zu unterschätzen. Ein gutes Arbeitsumfeld trägt dazu bei, dass Mitarbeiter motiviert und engagiert sind sowie langfristig im Unternehmen bleiben, und ist somit auch ein wichtiger Erfolgsfaktor in der New-Work-Bewegung.
Mitarbeiterführung in Deutschland
In Deutschland spielt die Mitarbeiterführung eine wichtige Rolle für den Erfolg von Unternehmen. Eine gute Führungskraft zeichnet sich durch Kompetenz, Empathie und klare Kommunikation aus. Dabei ist es für die Führungskräfte wichtig, die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten der Mitarbeiter zu erkennen und auf sie einzugehen.
Personenbezogene Daten spielen in der modernen Mitarbeiterführung eine entscheidende Rolle. Die Analyse solcher Daten ermöglicht es Führungskräften, gezielt auf die Stärken und Schwächen ihrer Mitarbeitenden einzugehen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Beispiele für personenbezogene Daten sind:
Leistungsbewertungen
Weiterbildungsnachweise
Mitarbeiterumfragen
In Deutschland sind jedoch auch der Schutz solcher Daten von großer Bedeutung. Unternehmen müssen die Datenschutzgesetze einhalten, die insbesondere durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) geregelt sind. Daraus ergibt sich für die Mitarbeiterführung die Notwendigkeit, sensible Daten verantwortungsbewusst zu nutzen und zu schützen.
Eine Herausforderung bei der Mitarbeiterführung in Deutschland ist die Vielfalt der Mitarbeitenden, die in Bezug auf Alter, Geschlecht, kulturellen Hintergrund und akademische Ausbildung variieren kann. Umso wichtiger ist es für Führungskräfte, individuelle Ansätze zu wählen und ihre Führungsmethoden der jeweiligen Situation anzupassen.
Einige bewährte Methoden der Mitarbeiterführung in Deutschland sind:
Zielvereinbarungen: definiere ein messbares und erreichbares gemeinsames Ziel für die Mitarbeitenden
Feedback-Gespräche: regelmäßige Besprechung von Leistungen, Verbesserungsvorschlägen und Entwicklungsmöglichkeiten
Team-Building-Maßnahmen: gemeinsame Aktivitäten zur Stärkung des Zusammenhalts und der Zusammenarbeit innerhalb des Teams
Zusammengefasst ist die Mitarbeiterführung in Deutschland geprägt durch einen verantwortungsbewussten Umgang mit personenbezogenen Daten, den Fokus auf individuelle Bedürfnisse der Mitarbeiter, sowie den Einsatz von Methoden, die den Zusammenhalt und die Leistungsbereitschaft fördern.
Häufige Fehler bei der Führung
Bei der Mitarbeiterführung können verschiedene Fehler auftreten. Einige der häufigsten Fehler sind mangelnde Kommunikation, fehlende Anerkennung und unzureichende Unterstützung der Mitarbeitenden. Diese Fehler können zu schlechter Mitarbeiterführung führen und die Produktivität sowie die Arbeitsmoral in einem Unternehmen negativ beeinflussen.
Neben mangelnder Kommunikation ist einer der häufigsten Fehler die Leistungen der Mitarbeitenden nicht wertzuschätzen oder anzuerkennen. Führungskräfte sollten die Erfolge ihrer Mitarbeitenden feiern und ihre Anerkennung zeigen – sei es durch Lob, kleine Aufmerksamkeiten oder finanzielle Anreize. Dies kann die Mitarbeitermotivation steigern und zu einer besseren Arbeitsleistung führen.
Ein Mangel an Unterstützung für die Mitarbeitenden ist ebenfalls ein häufiger Fehler in der Mitarbeiterführung. Führungskräfte sollten sich die Zeit nehmen, um Probleme zu besprechen und Lösungen gemeinsam zu erarbeiten. Sie sollten sicherstellen, dass ihre Mitarbeitenden über die richtigen Ressourcen und die erforderliche Ausbildung verfügen, um ihre Aufgaben effizient auszuführen.
Schlechte Mitarbeiterführung ist ein Zustand, der durch diese und andere Fehler entstehen kann. Führungskräfte sollten stets bemüht sein, ihre Fähigkeiten und Kompetenzen weiterzuentwickeln und ihre eigene Leistung sowie die ihrer Mitarbeitenden kritisch zu hinterfragen. Durch die Vermeidung dieser Fehler und die stetige Weiterentwicklung ihrer Führungsfähigkeiten können Führungskräfte erfolgreiche Teams aufbauen und nachhaltigen Erfolg im Unternehmen ermöglichen.
Zukunft der Mitarbeiterführung
In der modernen Mitarbeiterführung stehen Unternehmen vor neuen Herausforderungen. Die Zukunft der Mitarbeiterführung liegt in der Anpassung an technologische Entwicklungen und die sich wandelnden Bedürfnisse der Mitarbeitenden. Dabei spielt die Digitalisierung eine entscheidende Rolle, da sie den Zugang zu Informationen erleichtert und den Austausch von Wissen fördert.
Die Moderne Mitarbeiterführung setzt auf Flexibilität und Offenheit, um auf die sich stetig verändernden Anforderungen reagieren zu können. Dazu gehört beispielsweise die Möglichkeit für Mitarbeitende, ihre Arbeitszeit individuell zu gestalten oder auch im Homeoffice zu arbeiten. Diese modernen Ansätze fördern die Motivation und ermöglichen es den Unternehmen, talentierte Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten.
Eine der neue Herausforderungen in der Mitarbeiterführung liegt in der zunehmenden Internationalisierung und Vernetzung von Unternehmen. Hierbei ist es wichtig, die Kommunikation über Sprach- und Kulturgrenzen hinweg zu fördern und interkulturelle Kompetenzen aufzubauen. In diesem Zusammenhang gewinnt auch die virtuelle Zusammenarbeit immer mehr an Bedeutung. Führungskräfte sollten daher auch den Umgang mit digitalen Tools beherrschen, um ihre Mitarbeitenden effektiv und zielgerichtet anleiten zu können.
Eine Lösung wie flair unterstützt dich dabei eine Arbeitskultur passend für dein Unternehmen zu gestalten. Egal ob überall in der Welt verteilt oder vor Ort. Durch den einfachen und selbsterklärenden Employee Hub haben deine Mitarbeitenden Zugriff auf alle wichtigen Daten und können schnell kommunizieren.
Ein wesentlicher Aspekt der digitalen Führung von Mitarbeitenden sind Webinare. Diese bieten eine effiziente Möglichkeit, um Wissen und Kompetenzen im Team zu vermitteln und weiterzubilden. Außerdem ermöglichen Webinare ort- und zeitunabhängiges Lernen, wodurch die Flexibilität und Selbstständigkeit der Mitarbeitenden gestärkt wird. Dabei ist es wichtig, dass Führungskräfte die Inhalte der Webinare sorgfältig auswählen und den Erfolg der Maßnahmen regelmäßig überprüfen.
Insgesamt zeigt sich, dass die Zukunft der Mitarbeiterführung von Flexibilität, Offenheit und der effektiven Nutzung digitaler Möglichkeiten geprägt sein wird. Führungskräfte sollten daher ihre Kompetenzen stetig weiterentwickeln und offen für neue Trends und Technologien sein, um den sich wandelnden Anforderungen der Arbeitswelt gerecht zu werden.
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Die Arbeitsniederlegung erfolgt bei dieser Form des Arbeitskampfes im Kollektiv und ohne Vereinbarung mit der Gewerkschaft. Deswegen wird er auch als „spontaner Streik” bezeichnet.