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Effektiv die richtigen Mitarbeiter:innen finden

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INHALT

Der Arbeitgebermarkt hat sich mittlerweile zu einem Arbeitnehmermarkt gewandelt. Heute sind es nicht mehr die Unternehmen, die sich aus einem Pool an Kandidat:innen geeignete Talente aussuchen können. Es sind vielmehr Arbeitnehmer:innen, die sich Arbeitgeber:innen aussuchen, die am besten zu ihren Vorstellungen passen. Angesichts des Personalmangels in verschiedenen Branchen müssen sich Arbeitgeber:innen Strategien überlegen, um Kandidat:innen auf ihr Unternehmen aufmerksam zu machen. Vor welchen Herausforderungen stehen Unternehmen angesichts des Fachkräftemangels? Welche Möglichkeiten stehen zur Verfügung um geeignete Kandidaten auf das Unternehmen aufmerksam zu machen? Auf all diese Fragen wollen wir dir in diesem Artikel eine Antwort geben.

Vor welcher Herausforderung stehen Unternehmen aktuell in der Personalsuche?

Viele Unternehmen stehen vor der Herausforderung, passende Kandidat:innen für offene Stellen zu finden. In der Folge kommt es zur Unterbesetzung mit teils gravierenden Auswirkungen: Abteilungen sind überbelastet, die Produktion geht zurück und auch die Arbeitsmoral sinkt deutlich. Das Resultat: Der gesamte Erfolg des Unternehmens wird maßgeblich beeinflusst. Es ist kein Geheimnis, dass motivierte und qualifizierte Mitarbeiter:innen für das Unternehmen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil darstellen. Aus diesem Grund sind die Personalsuche und das Employer Branding wichtige Faktoren, damit das Unternehmen langfristig erfolgreich sein kann.

Entscheidend ist dabei nicht nur, Kandidat:innen auf das Unternehmen aufmerksam zu machen, sondern vor allem hochqualifizierte Mitarbeiter:innen zu finden. Der Fachkräftemangel ist dabei in vielen Unternehmen – hier sind sowohl größere wie auch kleinere Unternehmen betroffen – deutlich spürbar: Einerseits treffen auf Stellenanzeigen zu wenige Bewerbungen ein, andererseits bringen diese meist nicht die erforderlichen Qualifikationen mit. Diese Entwicklung wird noch zusätzlich bestärkt durch die fortschreitende Digitalisierung mit immer attraktiveren Jobangeboten. Das bedeutet im Umkehrschluss: Arbeitgeber:innen müssen durch eine attraktive Arbeitgebermarket – dem Employer Branding– herausstechen, um auf potenzielle Mitarbeiter:innen anziehend zu wirken.

Ein weiteres Problem für Unternehmen sind die Kanäle, die genutzt werden, um neue Mitarbeiter:innen zu gewinnen. Immer noch bevorzugen viele Unternehmen allgemeine Jobportale wie Stepstone, um die passenden Mitarbeiter:innen zu gewinnen. Das Problem: Auf diesen Portalen lassen sich nur potenzielle Bewerber finden, die aktiv auf der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle sind. Viele Wunschkandidaten sind jedoch nicht aktiv auf der Suche, zeigen aber durchaus Wechselbereitschaft, wenn ihnen attraktive Konditionen geboten werden.

Wo finden Unternehmen neue Mitarbeiter:innen?

Neue Mitarbeiter:innen lassen sich ganz klassisch über Drittanbieter wie Jobportale, Jobbörsen, Stellenausschreibungen (m/w/d) in Printmedien oder als Aushang gewinnen.

Auch die Zeitarbeit bietet vielen Unternehmen eine Chance, die richtigen Mitarbeiter zu integrieren. Diese Dienstleistungen sind spezialisiert und können gezielt geeigneten Mitarbeiter:innen eine Chance geben, die entsprechende Qualifikationen mitbringen, sich aber anderweitig nicht bewerben würden.

Eine gute Anlaufstelle ist ebenfalls die Agentur für Arbeit. Gerade wenn qualifizierte Mitarbeiter:innen auf Jobsuche sind, ist die Agentur für Arbeit die erste Adresse, um möglichst schnell wieder eine Beschäftigung zu bekommen.

Methoden zur Mitarbeitergewinnung

Abseits der Jobportale gibt es aber heute weitaus moderne Möglichkeiten, um die besten Mitarbeiter:innen auf sich aufmerksam zu machen. In diesen Bereich zählen vor allem die Mitarbeitsuche in den sozialen Netzwerken, die eigene Karriereseite und das Recruiting in Jobportalen. Arbeitgeber:innen können durch active sourcing gezielt gute Mitarbeiter:innen ansprechen. Das kann in den sozialen Netzwerken geschehen, durch einen Headhunter oder auch über eine Personalvermittlung.
Eine weitere Möglichkeit ist das System Mitarbeiter:innen werben Mitarbeiter:innen. Dabei werden bestehende Mitarbeiter:innen animiert, sich im Freundes- und Bekanntenkreis umzuhören und diese zu einer Bewerbung zu animieren. Bei erfolgreicher Einstellung wird den Mitarbeiter:innen in der Regel als Belohnung eine Provision gezahlt.

Eigene Karriereseite

Eine eigene Karriereseite wird direkt auf der Webseite angebracht. Sie enthält die Stellenbeschreibung, die idealerweise mit einem Filter versehen ist. Wichtig ist dabei vor allem die Nutzerfreundlichkeit, denn der Bewerbungsprozess sollte unkompliziert verlaufen und der User sollte sich schnell zurechtfinden.
Viele Unternehmen setzen hierfür Fragen ein, die bereits im Vorfeld die falschen Kandidat:innen aussortieren und die richtigen anziehen.

Neben der Karriereseite ist zudem wichtig, dass für den/die Bewerber:in klar zu erkennen ist, für was das Unternehmen steht. Denn gerader heute suchen sich Kandidat:innen nicht mehr Unternehmen aus, die ihnen ausschließlich ein attraktives Gehalt bieten. Vielmehr geht es um das Gesamtkonzept. Mitarbeiter:innen wollen sich in den Unternehmen wohl fühlen, eine Bindung zu Arbeitgeber:innen aufbauen, sich frei entfalten können und sich schlussendlich mit dem gesamten Betrieb und der Atmosphäre identifizieren können.

Aus diesem Grund sind gerade Blogartikel oder Posts in den sozialen Netzwerken gute Möglichkeiten, um erstens die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und zum anderen die Werte nach außen zu kommunizieren.

Aus datenschutzrechtlicher Sicht ist dabei zu beachten, dass bei Bewerbungen personenbezogene Daten erfasst werden. Allerdings dürfen diese auch ohne Einwilligung von Bewerber:innen aufgenommen werden, damit der Zweck der Bewerbung erfüllt werden kann. IP-Adressen werden in der Regel für 90 Tage gespeichert. flair kann als Softwarelösung helfen, Kandidatendetails datenschutzkonform anzulegen. Werden sie im Anschluss zu Mitarbeiter:innen, kann das Profil ergänzt werden.

Kandidatendetails
Details zu Bewerber:innen

Social-Media-Recruiting

Social-Media-Recruiting ist die Suche der richtigen Mitarbeiter:innen in sozialen Netzwerken wie Xing, LinkedIn, Facebook oder Instagram.

Gerade die sozialen Netzwerke sind heute eine ideale Möglichkeit, um geeignete Mitarbeiter auf sich aufmerksam zu machen. Täglich werden sie von einer großen Anzahl an User:innen genutzt und die Wahrscheinlichkeit ist sehr groß, dass sich unter den Usern genau die richtigen Kandidat:innen befinden. Zum anderen machen Unternehmen hier explizit auch solche Kandidat:innen auf sich aufmerksam, die gerade nicht auf Stellensuche sind, dennoch eine Wechselbereitschaft zeigen, wenn es sich um einen attraktiven Arbeitgeber handelt und die Leistungen ansprechend sind.

Ein großes Potenzial bieten dabei moderne Stellenangebote in Social Media. Potenzielle Bewerber:innen können gewonnen werden, indem ihnen ein Einblick in das Unternehmen gewährt wird. Es handelt sich dabei also gerade nicht um eine klassische Stellenbeschreibung im herkömmlichen Sinn, sondern es wird ein authentisches Bild vermittelt. Hierzu können bereits bestehende Mitarbeiter:innen eingebunden werden. Diese können von ihrem Alltag berichten. In diesem Kontext sind kurze Video-Formate perfekt geeignet, um innerhalb kürzester Zeit zu zeigen, für welche Werte Arbeitgeber:innen stehen und was sie ausmacht. Was haben Mitarbeiter:innen davon, wenn sie sich ausgerechnet für dieses Unternehmen entscheiden?

In die Anzeigen wird tendenziell der Bewerbungsprozess eingebunden. So werden Bewerber:innen ermöglicht, die Bewerbung direkt vom Smartphone durch einen Button auszuführen. In der Regel sind die sozialen Netzwerke mit der Karriereseite des Unternehmens verknüpft, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.

Neben den klassischen sozialen Netzwerken wie Instagram und Facebook eignen sich auch Business-Plattformen wie LinkedIn und Xing für die Stellensuche. Headhunter können auf diesen Plattformen direkt nach potenziellen Talenten Ausschau halten. Zudem bieten diese Plattformen die Möglichkeit, regelmäßig Beiträge zu veröffentlichen, die auch direkt von den bestehenden Mitarbeiter:innen verfasst werden können. Damit bekommen potenzielle Mitarbeiter:innen ein glaubwürdiges Bild vermittelt.

Recruiting in Jobportalen

Schließlich steht Unternehmen noch die Möglichkeit zur Verfügung, gute Mitarbeiter:innen über klassische Jobportale zu finden. Beispiele hierfür sind die Plattformen Indeed oder Stepstone. Die Möglichkeiten der Mitarbeitergewinnung sind allerdings hier stark eingeschränkt, da sich unter Umständen nicht Traumkandidaten recruitieren lassen.

Die Rolle von Recruiting Software im Prozess der Mitarbeitergewinnung

Auf dem Markt stehen zahlreiche Recruiting-Software-Programme zur Verfügung, die den gesamten Prozess erheblich erleichtern sollen. Nicht ohne Grund. Denn eine solche Software bietet allen Personalverantwortlichen die Möglichkeit, den Prozess effizienter zu gestalten.

Software-Programme zeichnen sich zum einen durch sehr viel einfachere Auswahlprozesse aus. Personalverantwortliche müssen nicht mehr stundenlang Bewerbungen miteinander vergleichen, sondern hier steht ein HR-Programm zur Verfügung, welches den größten Teil der Arbeit übernimmt. Aber auchuch die Kosten und die Zeit wird reduziert. Gerade die Zeit ist nicht zu unterschätzen und nimmt beim Recruiting einen wesentlichen Teil in Anspruch.

Durch eine solche Software wird zudem das Image eines Unternehmens aufpoliert, was gerade bei solchen Unternehmen, die weniger bekannt sind, von Vorteil sein kann, um die richtigen Mitarbeiter:innen anzuziehen. Nicht vergessen werden darf überdies, dass viele dieser HR-Tools eine Schnittstelle besitzen, mit der die Software direkt mit den sozialen Medien verbunden werden können. Auch möglich ist das automatische Hochladen von Stellenanzeigen auf den verschiedensten Portalen – von Social Media bis über Jobbörsen der verschiedensten Art.

Zu guter Letzt profitiert natürlich der/die Bewerber:in selber davon, denn der gesamte Recruitingprozess gestaltet sich nicht nur aus Sicht des Unternehmens wesentlich einfacher sondern auch aus Sicht des/der Bewerber:in.

Um die Vielfalt an Stellenanzeigen zentral steuern zu können, kann eine Softwarelösung wie flair äußerst hilfreich sein. In flair kann man, ohne die Plattform zu verlassen, Anzeigen in bis zu 2500 Jobportalen verwalten.

Dashboard Jobanzeigen
flair Jobanzeigen verwalten

Mitarbeiter:innen im Unternehmen halten

Sicherlich ist es wichtig hochqualifzierte Fachkräfte zu gewinnen, die idealerweise auch mit den Werten und der Unternehmensphilosphie zusammenpassen. Dabei darf aber nicht vergessen werden, dass auch die Mitarbeiterbindung ein entscheidendes Kriterium ist. Ansonsten läuft das Unternehmen Gefahr, dass bestehende Mitarbeiter:innen zum nächstbesten Zeitpunkt sich eine neue Arbeitsstelle suchen.

Welche Maßnahmen sollten ergriffen werden?

Neben einer leistungsgerechten Vergütung mit Sonderzahlungen, Urlaubs- und Weihnachtsgeld sind flexible Arbeitszeiten wichtig. In diesen Bereich zählt beispielsweise das Home Office – ein Arbeitsmodell, welches insbesondere Eltern die Möglichkeit gibt von zu Hause aus zu arbeiten, wenn sie keine Betreuung organisieren können. Aber auch für alle anderen Personengruppen stellt das Homeoffice eine attraktive Möglichkeit dar. Sie können somit unabhängig vom Arbeitsort ihrer Tätigkeit nachgehen.

Eine weitere Möglichkeit, um für Mitarbeiterbindung zu sorgen, sind Gesundheitsprogramme. Arbeitgeber:innen können Kooperationen mit Fitness-Studios oder Yoga-Studios eingehen und ihren Mitarbeiter:innen etwas für ihre Gesundheit bieten. Selbstverständlich sollten Mitarbeiter:innen genügend Chancen geboten werden, sich weiterzubilden und sich frei zu entfalten. Neue Herausforderungen oder gute Positionen zählen in diesen Bereich.

Schlussendlich ist die Arbeitsatmosphäre allgemein entscheidend. Ein respektvoller Umgang mit Mitarbeiter:innen sollte selbstverständlich sein, kleine Aufmerksamkeiten. Aber auch individuelle Gespräche zählen zu diesem Punkt. Auf diese Weise erfahren Arbeitgeber:innen rechtzeitig, ob ihre Mitarbeiter:innen über- oder unterfordert sind oder ob sie mit dem Arbeitspensum zufrieden sind. Sie wirken psychischen Krankheiten infolge von zu viel Stress vor.

Fazit

Der Fachkräftemangel ist allgegenwärtig und Arbeitgerber:innen müssen heute mit einer starken Arbeitgebermarke auftreten, damit sie als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen werden. Zu den wichtigsten Tools in diesen Bereich zählen das Social-Media-Recruiting und die eigene Karrierseite. Arbeitgeber:innen können aber auch den klassischen Weg wählen über Stellenbörsen, die sie mit den richtigen Kandidaten zusammenbringt. Neben der Mitarbeitergewinnung ist die Mitarbeiterbindung ein entscheidendes Kriterium, denn qualifizierte Fachkräfte sollten für lange Zeit an das Unternehmen gebunden werden, damit es auf Dauer wettbewerbsfähig bleibt.

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