Die führende HR Software auf Salesforce

  • Partner werden
  • Unternehmen
  • Kontaktiere uns
  • Login
Employee Experience als Erfolgsfaktor

Employee Experience als Erfolgsfaktor

Employee Experience als Erfolgsfaktor
image

Kostenlose Demo

Die einzige HR-Software ohne Einschränkungen
INHALT

Wir zeigen dir, wie Du die Erfahrungen deiner Mitarbeiter:innen im Unternehmen zu einem Erlebnis machen kannst und dadurch effektiv zur Mitarbeiterbindung und zum Unternehmenserfolg beiträgst. Dabei geben wir dir praktische Tipps und Anwendungsbeispiele an die Hand, die die gesamte Employee Journey umfassen.

Was ist Employee Experience?

Employee Experience ist ein Buzzword, dass jeder von uns schonmal gehört hat. Doch was bedeutet es eigentlich? Employee Experience beschreibt alle Touchpoints zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer, vom Zeitpunkt der Bewerbung bis hin zur Kündigung. Hierbei ist HR eine wichtige Schnittstelle, da gerade bei der Suche nach neuen Mitarbeiter:innen dies meist der erste Kontaktpunkt ist und ein intensiver Austausch entsteht, der zu einer Entscheidung für oder gegen ein Unternehmen führen kann. Bestenfalls schafft es HR, sich in die Bedürfnisse und Wünsche der Bewerber:innen hineinzuversetzen, um im "War of Talents" konkurrenzfähig zu bleiben und als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden.

Employee Experience schließt demnach alle Erfahrungen und Interaktionen zwischen Bewerber:innen und Unternehmen mit ein. Kleine Aktionen, die auch digital umgesetzt werden können, wie personalisiertes Feedback, können einen großen Mehrwert stiften, um dem Fachkräftemangel im eigenen Unternehmen vorzubeugen und das Mitarbeiterengagement zu stärken. Kreiere Moments that matter, um durch Erlebnisse das Teamgefühl und die Verbundenheit zum Unternehmen zu stärken. Employee Experience schließt zudem die individuelle Förderung der Mitarbeiter:innen mit ein indem Stärken gefördert werden durch Weiterbildungsmaßnahmen. Es ist ein ganzheitlicher Ansatz der sich auf eine positive Arbeitsatmosphäre ebenso bezieht wie auf eine wünschenswerte Unternehmenskultur.

Employee Experience Management im Bewerbungsprozess

Um die Employee Experience so angenehm wie möglich zu gestalten, sollte vor allem während des Bewerbungsprozesseses und im Rahmen des Onboardings ein reibungsloser Ablauf in der Kommunikation zwischen Unternehmen und Bewerber:innen gewährleistet sein. So kannst Du schon frühzeitig seitens der HR-Abteilung eine positive Mitarbeitererfahrung forcieren und eine angenehme Arbeitsatmosphäre zum Einstieg stärken.

Innovative digitale Lösungen, können HR dabei helfen, die Kontaktpunkte zu personalisieren, zu automatisieren und zu terminieren. Sollten die Bewerber:innen sich dann für das Unternehmen entscheiden, sind alle wichtigen Daten bereits im System integriert. Unterstützende Software ist im Bewerbungsprozess und im Onboarding-Prozess bei HR beliebt, um Bewerber:innen zu verwalten, personenbezogene Daten zu teilen, individualisierte Mails zu schicken, sich mit anderen Manager:innen zu Bewerber:innen auszutauschen und um Aufgaben und Meetings zu terminieren. Zudem gehört zu einem guten Onboarding-Prozess der Zugang zu allen notwendigen Programmen und die Einführung der Mitarbeiter:innen in ihr Aufgabenfeld. Die Neuankömmlinge sollen sich abgeholt fühlen und Rückfragen proaktiv im Rahmen von Feedback eingefordert werden, um Punkte die Unterstützung bedürfen frühzeitig zu identifizieren.

Die Vorteile positiver Employee Experience

In erster Linie kannst Du effektiv deinen Gewinn steigern, wenn Du in Employee Experience als Unternehmen investierst. Eine gute Employee Experience führt zu einer verstärkten Mitarbeitermotivation und kann auch im letzten Schritt die Kundenzufriedenheit steigern, da das positive Gefühl weiter transportiert wird. Wenn sich ein:e Mitarbeiter:in wohl fühlt und vom Unternehmen Raum für Kreativität und Reflexion gelassen wird, wird er/sie bessere Leistung bringen, innovativere Ideen haben und produktiver sein. Die Schritte hin zu einer guten Employee Experience musst Du nicht alleine gehen. Du kannst dir digitalen Support holen und so ein stabiles Fundament für deine Unternehmenskultur schaffen.

Aber was bringt es dir als Unternehmer, Prozesse professionell digital aufzuarbeiten? Es schafft in einem ersten Schritt einen guten, organisierten Eindruck für den Bewerber und kann somit entscheidungsweisend sein, wenn es darum geht, wer ein Talent für sich gewinnen kann. Zudem arbeiten motivierte, positiv gestimmte, zufriedene Mitarbeiter:innen nachweislich besser, was sich wiederum in einem Mehrwert für das Unternehmen widerspiegelt. Positive Erfahrungen zu einem Unternehmen werden genauso weitergegeben und online bewertet, wie viele andere Dinge heutzutage. Positive kundgetane Erfahrungen der Mitarbeitenden führen zu einer positiven Reputation, welche potenzielle Bewerber:innen beeinflussen kann. Zudem kann eine positive Employee Experience dazu führen, dass Mitarbeiter:innen gerne länger in einem Unternehmen verbleiben. Für den Start der Verbesserung der Employee Experience ist es nie zu spät. Positioniere dich mit einem starken Employer Branding am Markt und verlängere so den Life Cycle Deiner Mitarbeiter:innen im Unternehmen.

Im Zeitalter der Remote Arbeit oder dem hybriden Arbeiten schafft nicht mehr nur die physische Umgebung eine emotionale Bindung zum Unternehmen; diese sollte losgelöst vom Arbeitsumfeld entstehen. Das Mitarbeitererlebnis muss auch digital umgesetzt und transportiert werden, sodass davon auch etwas in der Arbeitsumgebung im Homeoffice spürbar wird, denn besonders hier sind engagierte Mitarbeiter:innen wichtig. Bereits die Wahl der Ausgestaltung der Remote Arbeit und der obligatorischen Arbeit im Unternehmensstandort kann die Mitarbeiterzufriedenheit stärken, wenn man hier den Mitarbeiter:innen die nötigen Freiheiten einräumt. Eine gute Employee Experience stärkt das Employee Engagement und sorgt somit für eine verbesserte Customer Experience beim Endkunden und besseren Unternehmensergebnissen.

Implementierung von Employee Experience

Wenn Du nun auch die Employee Experience in Deinem Unternehmen stärken möchtest, haben wir im Folgenden einen Step by Step Implementierungs-Framework in Anlehnung an den Employee Experience Experten Jacob Morgan für dich bereitgestellt:

Abteilungsübergreifende Planung

Um einen funktionsübergreifenden Ablauf gewährleisten zu können, sollten alle Abteilungen mit einbezogen werden und Hand in Hand an dem gleichen Leitbild und der gleichen Strategie arbeiten. Eine Employee Experience Strategie ist wichtig, um eine Marschrichtung vorzugeben und Kompetenzen zuzuweisen. Hier ist nicht alleine HR verantwortlich. Die Führungskräfte in den einzelnen Abteilungen helfen bei der Umsetzung der Ziele.

Stärkung der Unternehmenskultur

Eine ausgeprägt positive Unternehmenskultur trägt nicht nur zum Employer Branding, sondern auch zu einem positiven Erlebnis für alle Mitarbeiter:innen bei. Von der Unternehmenskultur ist abhängig, wie ein:e Mitarbeiter:in die emotionale Bindung zum Unternehmen wahrnimmt und diese bewertet. Im Rahmen der Mitarbeiterauswahl ist hier entscheidend, dass die potenziellen Mitarbeiter:innen in ihrer Einstellung und ihren Werten mit denen des Unternehmens übereinstimmen.

Technische Support Tools

Ein reibungsloser Informationsfluss und ein stetiger Austausch sind wichtig, um Stimmungstrends frühzeitig zu erkennen und wenn sie ins Negative schwenken, abzufangen. Gerade im Rahmen des Homeoffice Arbeitens ist ein digitales Kommunikationstool, als auch ein Planungstool essenziell, um eine gute Zusammenarbeit zu gewährleisten. Fordere stetig Feedback deiner Mitarbeiter ein und gebe Feedback. Zudem solltest Du mit deinen Mitarbeiter:innen klare Zielvereinbarungen treffen, damit Erwartungen im Vorfeld abgesteckt werden, im Nachgang aber auch einfacher evaluiert werden können. Dies kann auch ganz einfach mit Hilfe von flair als digitaler Prozess gestaltet werden. Zudem kannst Du zum Beispiel Quartalsweise sogenannte Objectives & Key Results (OKR) für den jeweiligen Verantwortungsbereich festlegen, sodass der/die Mitarbeiter:in bestenfalls abhaken und Aufgaben digital terminieren kann.

Gestaltung des Arbeitsplatzes

Sowohl der Arbeitsplatz im Unternehmen, als auch der Homeoffice Platz muss so gestaltet sein, dass man sich konzentrieren kann, sich wohl fühlt und alles gegeben ist, um die Motivation und Leistung zu potenzieren. Als Arbeitgeber:innen kannst Du hier ein Budget für Hardware zur Einrichtung des Homeoffice Platzes bereitstellen, sodass alle Gegebenheiten für ein professionell und ergonomisch eingerichteten Arbeitsplatz gewährleistet sind.

Mitarbeiter emotional abholen

Die persönliche Wahrnehmung kann, beeinflusst durch Schlüsselmomente in der Kommunikation, dazu führen, dass sich Bewerber emotional abgeholt fühlen und positive Assoziationen mit dem Unternehmen verbinden. Dies ist wiederum zuträglich für eine gute Employee Experience und kann den Startschuss für eine gute Zusammenarbeit bilden. Hier gehört nicht nur ein Stück weit Empathie für die Bedürfnisse der Mitarbeiter dazu, sondern ein HR-Team das auf Zack ist und Wünsche und Trends für Arbeitgeber frühzeitig erkennt.

Employer Value Proposition verbreiten

Dies umfasst das Arbeitgeberversprechen über die Unternehmensidentität. Letztlich geht es nicht nur darum, den potenziell neuen Mitarbeiter:innen ein positives Erlebnis zu kreieren, sondern das Werte von beiden Seiten zusammenpassen und matchen. Besonders im Hinblick auf Karrierechancen, die sich positiv auf die Employee Experience auswirken können, solltest Du dich als Arbeitgeber klar positionieren, um dich von anderen Unternehmen abzuheben. Dieses Werteversprechen bildet die Grundlage für die Unternehmenskultur, die bestenfalls anziehend auf Bewerber:innen wirkt. Um den Bewerbern entgegenzukommen kann es nützlich sein ihre Bedürfnisse zu antizipieren, um die nötigen Informationen direkt vorab bereitzustellen bzw. gezielt zu verbreiten.

To Do’s für eine gute Employee Experience

  • Ziele definieren: Was sind die Ziele, die Du durch Employee Experience erreichen möchtest? Welche Geschäftsziele werden verfolgt? Wie kann die Employee Experience dazu beitragen, Effizienz im Unternehmen zu steigern?
  • Touchpoints identifizieren: Wo gibt es die ersten Berührungspunkte mit potenziellen Kandidat:innen und wo gibt es diese mit Mitarbeiter:innen? Hier sollten Prozesse softwaregestützt geplant und umgesetzt werden.
  • Unterstützende Technologie einsetzen: Um das Mitarbeiter- und Bewerbererlebnis so angenehm wie möglich zu gestalten, können langwierige Prozesse durch den Einsatz von geeigneter Technologie abgekürzt und Produktitvität gesteigert werden. Dank der Entlastung von HR können gewonnene Kapazitäten für Unterstützung von Bewerber:innen und Mitarbeiter:innen gewinnbringend eingesetzt werden.
  • Mitarbeiterbefragungen durchführen: Durch Mitarbeiterbefragungen kannst Du dir kontinuierlich Mitarbeiterfeedback einholen und dadurch HR-Prozesse verfeinern und anpassen, um den größtmöglichen Mehrwert für Mitarbeiter:innen und Unternehmen zu generieren.

Phasen der Employee Experience

Die Employee Experience erstreckt sich über die gesamte Verweildauer der Mitarbeiter:in im Unternehmen. Aufgeschlüsselt untergliedert sich dieser Prozess in verschiedene Phasen:

Recruiting

Im Rahmen des Recruiting Prozesses umfasst die Employee Experience den Zeitpunkt der Kontaktaufnahme bis zu Vertragsschluss. Hier wirkt sich ein professioneller Auftritt des Unternehmens bei Social Media Kanälen wie LinkedIn und Xing, sowie eine schnelle Antwortzeit positiv auf die ersten Erfahrungen, die der/die Mitarbeiter:in mit dem Unternehmen macht, aus. Ein optimiertes Social Media Recruiting durch kontinuierliches Posten von wissenswerten Beiträgen und dem Austausch und Aufbau eines Business Netzwerkes kann äußerst hilfreich sein, wenn es darum geht, Fachkräfte zu rekrutieren. Die Kontakte sind bei der Suche neuer Mitarbeiter:innen viel einfacher zu aktivieren, als komplett “kalte” Kontakte.

Onboarding

Ein passendes Onboarding Konzept sollte mit digitaler, softwaregestützter Lösung optimiert werden. Prozesse können an den richtigen Stellen verschlankt und vereinheitlicht werden, aber an anderen Punkten dafür wiederum personalisiert werden. Digitale Checklisten erleichtern den Mitarbeiter:innen den Einstieg und das “Ankommen” im Unternehmen. Hier können tagesübliche Prozesse als Probeaufgabe eingestellt werden, um sich mit den Programmen und Funktionen vertraut zu machen. So kann die neu eingestellte Person so etwas wie eine Checkliste abhaken und sich gleichzeitig sicher sein, keine wichtigen Punkte verpasst zu haben. Daneben ist natürlich der persönliche Kontakt wichtig und die stetige Nachfrage, ob der/die Neueinsteiger:in alles für seinen Start vorgefunden hat, was er/sie benötigt.

Förderung

Potenziale der Mitarbeiter:innen sollten über ein System dokumentiert und analysiert werden, um Weiterentwicklungsbedarf zu erkennen und angehen zu können. Schaffe für Deine Mitarbeiter einen Rahmen, in dem sie sich weiterentwickeln und neues Know-How aneignen können. So profitiert nicht nur das Personal von der Kompetenzerweiterung, sondern es wird Wissenskapital im Unternehmen generiert. Auch hinsichtlich Nachwuchsförderung und Vorbeugung des Fachkräftemangels ist dieser Punkt ein wichtiges Thema. Hierfür sollte klar ein Entwicklungsbudget von Unternehmensseite bereitgestellt werden. Im Endeffekt wird es trotzdem günstiger sein, Wissen im eigenen Unternehmen zu fördern, als es später extern einkaufen zu müssen.

Offboarding

So wie Du deine Mitarbeiter:innen verabschiedest werden sie dich in Erinnerung behalten. Das beinhaltet auch Bewertungen des Unternehmens sowie Mundpropaganda, die mit einem Stellenwechsel einhergeht. Zeige dich bis zum Ende wertschätzend und wohlwollend deinen Mitarbeiter:innen gegenüber und beende das Arbeitsverhältnis professionell und emphatisch. Unternehmensbewertungsportale werden oftmals von ausscheidenden Arbeitnehmer:innen genutzt. Bei positiver Bewertung kann dies die Reputation des Unternehmens stärken, bei negativen Kommentaren kann es eine abschreckende Wirkung auf Interessenten haben und dazu führen, dass sie sich für die Konkurrenz entscheiden.

Fazit

Sei dir der Wirkung sowohl positiver als auch negativer Employee Experience bewusst und versuche sie zu deinen Gunsten einzusetzen. Plane strategisch die Umsetzung der einzelnen Schritte, um für deine aktuellen und zukünftigen Mitarbeiter:innen ein positives Arbeitserlebnis zu schaffen. Die Bemühungen lassen sich durch die passende Softwareimplementierung unterstützen und forcieren. Die Investitionen und die Mühe werden sich nachhaltig auf den Unternehmenserfolg auswirken, wenn deine Mitarbeiter:innen motivierter sind und leistungsstark mit all ihrem Know-How ihr Bestes für das Unternehmen geben. Wenn du den Eindruck hast, dass all das Sinn macht und Du gerne die Employee Experience in deinem Unternehmen verbessern möchtest, aber nicht genau weißt, wo du ansetzen sollst haben für etwas für dich.

Wir haben dir hier den kostenfreien Leitfaden zur Implementierung einer starken Employee Experience in deinem Unternehmen zum Download als pdf bereitgestellt.

Employee Experience in Deinem Unternehmen

Leitfaden Employee Experience downloaden

Wir zeigen dir Schritt für Schritt, was Du tun musst, um eine starke Employee Experience auch in deinem Unternehmen zu implementieren.

image

Kostenlose Demo

Die einzige HR-Software ohne Einschränkungen